rupert walser

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rupert walser
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Rupert Walser, *1951 in Rosenheim, studiert ab 1970 an der Akademie der Bildenden Künste in München Malerei bei Rudi Tröger, Abschluß mit Diplom und Staatsförderpreis, und Kunsterziehung bei Horst Sauerbruch und Heinz Butz, Abschluß mit beiden Staatsexamen. Studiert ab 1972 auch Kunstgeschichte, Philosophie und Theaterwissenschaft an der LMU und beginnt 1981 eine Diss. „Studien zur monochromen Malerei“ bei Friedrich Piel.

1977 wird sein Atelier in einer verlassenen Remise im noch völlig unattraktiven Gärtnerplatzviertel mehr und mehr zum Druck- und Ausstellungsraum, zunächst unter dem Namen „druckwerk“, 1983 dann umbenannt in „Galerie Rupert Walser“. Erste Künstler sind Alfons Lachauer und Antonio Calderara, dann Dadamaino, Giorgio Griffa, Maurizio Nanucchi mit denen intensive Druckgrafik entstand.

Als als besonderer Schwerpunkt des Galerieprogramms kristallisiert sich aus Walsers Forschungsthema die neuere monochrome Malerei heraus, speziell die sogenannte radikale Malerei. Benannt nach der Ausstellung Radical Painting 1984 im Williams College Museum of Art/Williamstown, Massachusetts. Walser zeigt schon vorher, und zum Teil bis heute, daraus die Künstler: Marcia Hafif, Joseph Marioni, Carmengloria Morales, Phil Sims, Howard Smith, Günter Umberg, Jerry Zeniuk.

Dieses radikale Malerei-Programm entwickelt sich über die Jahrzehnte mit einigen dieser Künstler wie Jerry Zeniuk und dazugekommenen Maler*Innen: Lali Johne, Anna Leonie, Inge Dick, Stephan Baumkötter, Thomas Bechinger, Rolf Rose, Norbert Prangenberg und Claudia Shneider zu einer wieder größeren Freiheit.

Größte Inspiration und Leitfigur von Anbeginn bis heute ist das Werk und der Mensch Antonio Calderara, mit dem Rupert Walser 1977 bis 1978 noch persönlich und intensiv zusammenarbeiten durfte.

Zum bleibenden Schwerpunkt Malerei, kommen einzelne, sehr besondere Bildhauerpersönlichkeiten: Christiane Möbus, Leo Kornbrust, James Reineking und Norbert Prangenberg. Arbeiten auf Papier, dabei auch Druckgraphik, gilt weiter eine besondere Zuneigung.

Ab 1978 Teilnahme über viele Jahre an der Art Basel, später lange auch Köln, dazu Frankfurt, Berlin, Brüssel.

Auf Einladung Kurator der Ausstellungen:
abstrakt – konkret – absolut, Kunstverein München, 1978
Reclining Red, Goethe-Institut London, 1989
Open Column, Peter Downsbrough im Hof der Glyptothek, München, 1991
James Reineking, Jerry Zeniuk, Künstlerwerkstätten Lothringerstrasse, München, 1993
Jerry Zeniuk: "Dachau Bilder, Neue Galerie Dachau, 1994
EURAMI – James Bishop, Peter Downsbrough, James Reineking, Jerry Zeniuk, Museum Pfalzgalerie, Kaiserslautern, 1995
Dem Absoluten empfiehlt sich schönstens zu freundlicher Aufnahme das Urphänomen, Kunstverein Grafschaft Bentheim, 1996

1978 Initiative und (eigenhändiger) Druck der Plakate u. Flugblätter Neue Kunst in München für die nicht in der Maximilianstraße befindlichen und nicht organisierten Galerien.

1980 Initiative, Realisierung, Herausgabe und Mitredaktion der über Jahre höchst wirksamen gleichnamigen Zeitung (zusammen mit den Galerien H. Herzer, Tanit, W. Storms).

1983 Gründung, Herausgeber und Chefredakteur der Zeitung Neue Kunst in Europa, später NIKE, mit speziell von Künstlern gestalteten Titelseiten von u.a. Bridget Riley, Rupprecht Geiger, Jan J. Schoonhoven, Daniel Buren, Sol LeWitt, Gerhard Richter, Tony Cragg, Joseph Kosuth.

1988 Initiierung und Realisierung der Initiative Münchner Galerien zeitgenössischer Kunst. Dazu Erstellung des ersten gemeinsamen Plakats/Faltblatts aller Münchner Galerien.

1989 Als Sonderschau für die erste Kunstmesse in Frankfurt: Vorschlag und Realisierung der Ausstellung Ohne Auftrag – Zur Geschichte des Kunsthandels am Beispiel München. Mit – mitten in der Messe – großzügigen Rekonstruktionen von Ausstellungen Der Blaue Reiter – Galerie Thannhauser, Max Beckmann und E.W.Nay – Galerie Günther Franke, weiter: Galerie Stangl, Galerie van de Loo, Galerie Heiner Friedrich… und einem umfangreichen Katalogbuch, heute ein frühes Standartwerk generell zu diesem Thema (zusammen mit B. Wittenbrink).

1994 Organisation und, auch graphische, Promotion der zehn Galerien am Gärtnerplatz mit jährlichen Themenausstellungen wie Kunst und Mode, 1. Münchner Zeichnungsmesse… dadurch bis 2000 das aktivste und attraktivste Galerienviertel Münchens.

Mit der grassierenden Entwicklung des weltweiten Kunstmarkts, besonders der Art-Fairs, ab ca. 2000 zusehends Rückzug daraus, hin zur Sichtung und Konzentration des Bisherigen, aber auch auf manches Weitere.

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