Vita und Ausstellungsverzeichnis
Lebt und arbeitet in Hannover, Berlin und unterwegs.
1990–2014 Professur an
der Universität der Künste Berlin
2020 foxes and feathers – kingsize, galerie rupert walser münchen, 12.9.-31.10.2020
2018 Holzauktion, Hanna-Höch-Preis 2018, Museum Nikolaikirche, Stadtmuseum Berlin
2017 Zeisigwald, Neues Museum Nürnberg
2017 mager oder fett, Marktkirche Hannover, 1.– 29. März 2017
2016 Sammlungspräsentation Raum um Raum. Schenkung Marianne und Hansfried Defet, Neues Museum – Staatliches Museum für Kunst und Design, Nürnberg (Gruppenaustellung)
2016 Wahlverwandtschaften, Latvian National Museum of Art, Riga (Gruppenaustellung)
2016 zwischen den Zeiten, zwischen den Welten, Kunstraum St. Georgen, Wismar, 12.11.–4.12.2016
2015 Mental Diary, Kunstverein Hannover, 6.6. – 23.8.2015
2015 XXI Rohkunstbau – Apokalypse, Schloß Roskow, 21.6. – 6.9.2015
2015 rette sich wer kann, Kunsthalle Vogelmann, Heilbronn
2014 Arche Noah – Über Tier und Mensch in der Kunst , Museum Ostwall im Dortmunder U
2012 Die Geschichten der Christiane Möbus, Kunstmuseum unser lieben Frauen, Magdeburg
2011 ... aus einem Lager, Christiane Möbus und Timm Ulrichs ,Museum DKM, Duisburg
2010 Gabriele Münter Preis 2010, Martin Gropius Bau, Berlin
2008/09 Seit Jahrmillionen Galerie DKM, Duisburg
2008 Paradies im Kunstverein Lippstadt
2008 Chausseestraße im Neuen
Berliner Kunstverein, Berlin
2007 Auswanderer im Neuen
Museum - Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg
2007 Turnvater, Galerie Rupert Walser, München
2005 gestiefelte Katze im Schloß
Agathenburg bei Stade und Wanderdünen in der
Kunsthalle Bremen
Erste Einzelausstellung in der Galerie Elke Dröscher, Hamburg
2003 Performance/Installation Derrière le Miroir, Galerie Rupert Walser, München
2002-05 zum Thema Automobil: Ich
bin mein Auto. Die maschinalen Ebenbilder des Menschen 2002 in der
Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden und AUTO-NOM. Das Automobil in der zeitgenössischen Kunst 2003 im
NRW-Forum Kultur und Wirtschaft in Düsseldorf,
2002 Projekt
„Nackte Tatsache Tatsache“ mit der MGS Heimatland auf dem Wasserstraßennetz von
Magdeburg nach Berlin (28.06. - 30.06.2002)
2001 Kunstpreis der
Stadtsparkasse Hannover
Einzelausstellung aus der
Erinnerung gerückt im Kunstverein Grafschaft Bentheim, Neuenhaus
1995 Erste
Einzelausstellung in der Galerie Anselm Dreher, Berlin
1994 Hula-Hoop im Kunstverein
Ludwigsburg
Einzelausstellung im Kunstverein Braunschweig, für
die die monumentale Arbeit mit präparierten Wild- und Haustieren auf dem Rücken der Tiere entsteht, eine Arbeit, die
anschließend in der Berlinischen Galerie im Martin-Gropius-Bau (1996) in
Berlin, im Kunstverein Hannover (1997) und im Ludwig Forum für internationale
Kunst (2001) in Aachen zu sehen ist und sich heute im Museum Wiesbaden
befindet. Möbus arbeitet seit 1976 mit Tierpräparaten, als erstes mit einer
Rabenkrähe und mit Fischen.
1993 Niedersachsenpreis
1991 Installation "Berge versetzen" im Kunstforum der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München
1990 Gastprofessur
an der Kunsthochschule Valand, Universität Göteborg
Teilnahme an der Gruppenausstellung Positionen
von Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts im Museum Wiesbaden
1989 Museum Moderner Kunst,
Palais Liechtenstein, Wien
1988 Erste
Einzelausstellung in der Galerie Defet, Nürnberg
1986 Provinciaal-Museum Hasselt in Belgien, und im Forum Kunst
in Rottweil
Förderpreis des Kunstpreises Berlin, Akademie der Künste Berlin
1985 Städtischen Museum Abteiberg, Mönchengladbach
Teilnahme an der Biennale 18
Middelheim in Antwerpen
1984-86 Gaststudium an
der Tierärztlichen Hochschule Hannover
1984 Erste
Einzelausstellung in der Galerie Rupert Walser, München
1983 Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen
Werkstipendium des Kunstfonds e. V.
Teilnahme an der Gruppenausstellung Deutsche Bildhauer der Gegenwart-III im Kunstverein Augsburg
Mit dem Werk versetzte
Ladung verwendet Möbus erstmals Teile von LKW-Fahrzeugen, in der
Folge entstehen Arbeiten wie Otto (1989), MAN · Möbus (1994), MAN
POWER, silent 1994/97 oder Schneewittchen (1994/2007).
1982-90 Professur an der
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
1981-82 Gastprofessur
an der Hochschule für bildende Künste Hamburg
1981 Förderpreis
des Kunstkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
1980 Bernhard-Sprengel-Preis für Bildende Kunst
Einzelausstellungen im Wilhelm-Lehmbruck-Museum
der Stadt Duisburg sowie in der Galerie Schema in Florenz
Teilnahme an der XI. Biennale
des Jeunes, Paris
1978 Villa-Romana-Preis, Florenz
1977-79 Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium
1973-78 Mit Arbeiten
wie Annathea, wo ist Dein Cowboyhut? (1973/74), ohne Wind und ohne Worte (1974) oder die Kreuzmäntel (1978) entsteht eine Werkserie mit Mänteln
und anderen Kleidungsstücken, die sich bis in die Gegenwart entwickelt.
1971 Tanzperformances bei Yvonne Rainer und Trisha Brown in New York
Erste institutionelle Einzelausstellung im Paula-Becker-Modersohn-Haus,
Bremen
1970/71 Als
DAAD-Stipendiatin in New York
Erste größere Projekte entstehen:
Das Mississippi-Projekt 1970
(ausgeführt 28.04. - 05.05.1971), das Eisberg-Projekt 1970 „Schleppe
einen Eisberg vom Kap Farewell (Grönland) in den Jadebusen (Deutschland)“ und
das Mond-Projekt 1970 (geplant
für den 26. Juli 1971) „Schicke mit der Mondrakete Apollo 15 Mission Plan ein
Papierflugzeug mit und lasse es auf dem Mond fliegen.“
1966-70 Studium an der
Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Braunschweig bei
Emil Cimiotti
1966 Mitarbeit als
Praktikantin am Institut für Baustoffkunde der Technischen Universität
Braunschweig
1947 geboren in
Celle